Rote Liste der Brutvögel Esslingens

20,00


Vergleich der Kartierungen der Brutvögel in den Außenbereichen von Esslingen am Neckar von 1992-95 und 2010
Ralf Hilzinger / NABU-Gruppe Esslingen e.V. (Hrsg.)

Seit 1977 gibt es Rote Listen, die den Gefährdungsgrad der verschiedenen Tier- und Pflanzenarten bewerten. Sie wurden schnell Grundlage zur Entwicklung von Rechtsvorschriften zum Arten- und Biotopschutz in den Bundesländern, in Gesamtdeutschland und auch auf internationaler Ebene. Die Daten dazu werden in Deutschland in den Bundesländern erhoben; diese Landeslisten werden dann zusammengeführt zur Roten Liste für Gesamtdeutschland. Auf Bundes- und Landesebene sind die Roten Listen also etabliert. Eine Art verschwindet aber zuerst auf der kommunalen Ebene. Hier sind die Lebensräume und hier können Artenschutz-Maßnahmen stattfinden.

Deshalb hat sich die NABU-Gruppe Esslingen entschlossen, für die Stadt Esslingen eine Rote Liste der Brutvogelarten zu erarbeiten. So kann die Situation vor Ort für diese Artengruppe mit der landes- und bundesweiten verglichen werden. Daran muss sich vor allem die Politik orientieren, wenn sie einen neuen Flächennutzungsplan erstellt oder Bebauungspläne verabschiedet.

Grundlage für die Rote Liste Esslingens sind zwei Kartierungen, die 1992-1995 im Auftrag des Grünflächenamtes der Stadt und 2010 im Auftrag der NABU-Gruppe Esslingen zu den Brutvögeln in den Außenbereichen Esslingens durchgeführt wurden. Ergänzt wurden beide Kartierungen durch eine Wintervogelzählung Januar 2011 und eine Eulenkartierung im März 2011.

107 Seiten, DIN A4, Farbfotos, Karten, Tabellen
Artnr. 12064

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